Das Hoffen ist vorbei

Dreh­or­te

Für mich machen auch die Dreh­or­te den Film „Das Hof­fen ist vor­bei” jedes Mal wie­der zu einem gro­ßen Ver­gnü­gen, und ich habe den Film schon oft gesehen!

  • Das besetz­te (aber zur Zeit der Dreh­ar­bei­ten lan­ge schon lega­li­sier­te) Haus Admi­ral­stra­ße 13 in Kreuzberg
  • Der Polen­markt an der Stel­le, an der heu­te die Pots­da­mer Platz Arka­den stehen
  • Die ehe­ma­li­ge Päd­ago­gi­sche Hoch­schu­le in Lank­witz an der Mal­te­ser­stra­ße, die Lehrerschmiede
  • Die Neue Nationalgalerie
  • Die Pom­mes­bu­de an der Klin­gel­hö­fer­stra­ße, an deren Platz heu­te die Bot­schaft der Nor­di­schen Län­der steht

Das Meis­te davon ist heu­te nicht mehr und muss auch nicht beweint werden.Wenn man es im Film sieht im Licht der Som­mer­son­ne, dann weht einen noch ein­mal das alte West-Ber­lin an, in dem es spä­ter mög­lich war, das Nie­mands­land  im Len­né-Drei­eck am Pots­da­mer Platz zu beset­zen, und sich vor der anrü­cken­den Ord­nungs­macht über die West-Ber­li­ner Mau­er nach Osten in Sicher­heit brin­gen. Ja, und wenn das mög­lich ist, dann ist eigent­lich alles mög­lich, sogar, dass ein Jahr spä­ter die glei­che Mau­er auch in der ande­ren Rich­tung fried­lich über­wun­den wur­de. Aber das ist der Anfang einer völ­lig ande­ren Geschichte.

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